Bücher


Mara und der Feuerbringer
Gerade in Zeiten, in denen Kindern Figuren wie Spongebob und Polly Pocket vorgesetzt werden, macht es besonders spaß wenn man ein Kinderbuch findet, dass eben nicht von so einem Zeug handelt. Natürlich hatten auch wir solche Figuren, ich erinnere nur an He-Man und MASK, aber irgendwie konnte man mit denen noch „spielen“ und sie waren nicht „asiatisch“ Überzeichnet. (Nichts gegen Mangas und Manga-Serien)
Unser jüngster Sohn hatte bei Freunden von uns etwas kaputt gemacht. Als Entschuldigung wollten wir ihr das Buch schenken. Da wir uns das Buch aber unbekannt war, habe ich es vor Weihnachten gelesen. Schließlich habe ich es in wenigen Tagen durchgelesen und  muss sagen, ich hatte wirklich meinen Spaß dabei. Besonders die Anlehnung an "Per Anhalter.." gleich am Anfang des Buches hat mich sehr erfreut. Im späteren Verlauf wird auch immer wieder auf z.B. Herr der Ringe hingewiesen. Als Kind habe ich die Edda und Wikingerbücher verschlungen und dadurch hat mich die Thematik sofort mitgerissen.  Immer wieder traf ich auf Passagen in denen ich dachte: „Das kann doch nur…  sein“ oder „Das hätte ich so gelöst“.

Das Buch handelt von dem tagträumenden Mädchen Mara. Zu Beginn erfährt Mara, dass sie eine Seherinnen ist. Sie wird vor die Aufgabe gestellt den Halbgott Loki daran zu hindern seine Fesseln zu lösen.

 Geschrieben wurde das Buch von Tommy Krappweis, u.a. bekannt aus  "RTL Samstag Nacht" und als der Erfinder von "Bernd das Brot" (wofür er den Grimme-Preis erhielt).

Von mir 5 von 5 Sternen